Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Sonntag, 3. Januar 2010

Gedanken zum Gedicht „Licht in die Köpfe“.

Gedanken zum Gedicht „Licht in die Köpfe“.
Dieses Gedicht hat an Aktualität nicht verloren, ganz im Gegenteil, die Möglichkeiten den Menschen das Hirn zu vernebeln haben zugenommen und Formen erreicht, an welche Erich Weinert 1931 mit Sicherheit noch nicht gedacht hat. Der Schmöker in der Hand erforderte in jedem Fall noch die Fähigkeit des Lesens, wer dem nicht mächtig war, nun dem waren einige Traumwelten verschlossen. Wenn die heutigen Medien genommen werden, so ist es oft ausreichend Knöpfchen drücken zu können, um sich mit diversen Fernsehprogrammen von den eigenen und eigentlichen Problemen abzulenken, oder auch in eine virtuelle Welt einzutauchen, welche den Schleier des Vergessen webt. Ja, die Möglichkeiten sind umfassender geworden und es wird rege Gebrauch davon gemacht.
Wenn die heutigen Möglichkeiten betrachtet werden, welche dazu dienen die Köpfe der Menschen in Nebel zu hüllen, so bedarf es schon eines anständigen Sturmes diesen zu vertreiben.

 

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