Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Sonntag, 28. November 2010

Der Krieg gegen das eigene Volk wurde verkündet, ...

Die Linke lobt De Maiziere…,“ ist hier die Frage und Aussage zugleich. Ein interessanter Beitrag zu einer Rede eines Abgeordneten der Linken vor dem Bundestag. Das Video der Rede findet sich hier und bestätigt die Aussagen im obig verlinkten Text sehr gut. Zum Text selbst habe ich folgenden Kommentar hinterlassen:
Um den Krieg nach außen zu rechtfertigen, muss er im inneren ankommen, so die Intention!?
Was ist schon Links, wenn nicht eine Bezeichnung für einen schwer zu definierenden Brei sich links sehender und gebender Politiker! Entsprechenderweise bietet diese Bezeichnung natürlich auch die Möglichkeit sich undifferenziert zu positionieren.
Und einmal davon abgesehen, dass der Redner sich, dem Link folgend,  an einem Pult festhielt, und trotzdem es vermochte vor der Regierungsbank einen Kniefall zu machen, hast Du nicht nur damit Recht.

Was wird eigentlich gerettet?

Gedanken zu einem Text!
Hier fand ich einen interessanten Text zu den gegenwärtigen Ereignissen innerhalb der EU. Es wird gut herausgestellt, was die eigentlichen Hintergründe der Politik der „Rettungsschirme“ von deutscher Seite aus ist. Zum Text selbst sind mir folgende weiterführende, und Bezug nehmende Gedanken gekommen:
Die herrschenden Kreise der europäischen Hegemonialmacht Deutschland formen die EU in ihrem Interesse und die gegenwärtige Krise beschleunigt diesen Prozess nicht unerheblich. Dabei wird diesen Bestrebungen kaum nennenswerter Widerstand von den Regierungen der einzelnen Staaten entgegengebracht.

Eine Frage der Loyalität!?

Oft fiel im Zusammenhang meiner Auseinadersetzung mit dem Geschäftsführer der Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH der Begriff Loyalität. So heißt es im Schreiben des Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH entsprechend: „Sie sind Auftragnehmer der QTM GmbH und damit zur Loyalität gegenüber dieser verpflichtet, ähnlich einem Arbeitnehmer innerhalb der QTM.“ Das der Herr damit der vorgeblichen Freiwilligkeit von Loyalität widerspricht, wie zum Beispiel bei Wikipedia nachzulesen, programmiert einen Loyalitätskonflikt nicht nur vor, sondern widerspricht auch der Art und Weise der ausgeübten Tätigkeit. Wobei ich in diesem Zusammenhang nochmals anmerke, dass meine Kritik nicht der QTM GmbH gegolten hat, sondern der undifferenzierten Vorgehensweise ihres Geschäftsführers Herrn Bracht. Wie es aber im Falle vorgeblicher Unfehlbarkeit oft ist, wird vom eigentlichen Kritikpunkt abgelenkt und der Ablenkung von der eigenen Fehlbarkeit wegen, eine andere Ebene gewählt. In diesem Zusammenhang wird allgemein oft, um die eigene Kritikunwürdigkeit herauszuheben, mit Halbwahrheiten, Ablenkungen und Lügen gearbeitet, welches dann auch Verteidigung erfährt, um bestehende Strukturen und strukturelle Verhältnisse nicht in Frage zu stellen.

Montag, 22. November 2010

Verschiebungen im Machtgefüge!

„Amerikas Weltherrschaft ist aus und nun?“
Unter diesem Titel findet sich hier ein interessanter Beitrag zur veränderten Rolle der USA in der Welt. In diesem Zusammenhang ist aber nicht von Amerika zu schreiben, da der amerikanische Kontinent wesentliche größer ist, als das Territorium der Hegemonialmacht USA, um welche es im Beitrag geht. Dabei ist die US-amerikanische Vormachtstellung in der Welt sicher noch nicht gebrochen, sondern etwas ins Wanken geraten. Ökonomisch haben die USA in den letzten Jahrzehnten immer mehr an Einfuß verloren, was letztlich auch Auswirkungen auf ihren politischen Einfluss in der Welt hat. So hat sich die US-amerikanische Volkswirtschaft immer mehr zu einem Dienstleister entwickelt, bis hin zum  riesigen Militärapparat der verschiedensten imperialen Interessen dient. So hat sich die BRD z. B. zwar an Kriege der Vergangenheit aus den verschiedensten Gründen nicht militärisch beteiligt, aber durchaus finanziell die USA unterstützt, wie jüngst im Irakkrieg.
Ob sich die US-amerikanische Politik nun von ihrer Führungsrolle verabschiedet hat, wie in diesem Beitrag verkündet, welcher sich mit Folgen des letzten G20 Gipfel beschäftigt, ist anzuzweifeln. Dass die Führungsrolle der USA bröckelt, kann hingegen nicht übersehen werden. In diesem Zusammenhang sei aber nicht nur auf die Rolle Chinas, der BRD oder anderer Länder mit Exportüberschüssen verwiesen, sondern auch auf die Machtkämpfe innerhalb und unter den imperialen Machtzentren selbst.
Etwas irreführend ist in diesem Zusammenhang die Liste der Mächtigen, auf welche verwiesen wird und hier zu finden ist. So gab es auf der Liste der Mächtigsten Männer und Frauen dieser Welt Veränderungen, und diese Liste wird nicht mehr vom US-Präsidenten angeführt, dessen Amt in der Vergangenheit eigentlich prädestiniert für den ersten Platz war, sondern von einer chinesischen Führungspersönlichkeit. Letztlich sind solche Listen maximal Makulatur, da Macht in dieser Gesellschaft weniger von einzelnen Personen abhängig ist, als vielmehr von den gesellschaftlichen Verhältnissen. Macht ist notwendiger politischer, ökonomischer und ideologischer Ausdruck konkreter sozialökonomischer Verhältnisse und ist an die Existenz einer herrschenden Klasse gebunden, das diese sich Repräsentanten wählt liegt in der Natur der Dinge. Und so wie sich die sozialökonomischen Verhältnisse verändern, verändert sich das ihnen entsprechende Machtgefüge, auch innerhalb einer bestimmten Gesellschaftsformation.

Sonntag, 21. November 2010

Der Aufsichtsrat der Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH hat getagt und reagiert!

I der „roten“ Info auf Umschlag
Eigentlich absehbar, die Reaktion!
Nun ist es schon ein paar Tage her, dass ich mich folgendem Thema gewidmet habe. Nicht das ich den Weg des geringsten Widerstandes gehen wollte, aber ich habe mich etwas zurück gehalten und nicht nach meinen Regel gespielt, sondern ganz im Gegenteil, ich habe allgemein gepriesene Regeln genutzt, um letztendlich meine Vermutungen bestätigt zu bekommen, dass Regeln immer nur jenen Nutzen, welche sie für sich aufstellen. Dabei werden die ehernen Grundsätze, welche gern verkündet werden, und die Wege, welche man gern gegangen sehen möchte, im eigenen Interesse über den Haufen geworfen. Sie entpuppen sind als Makulatur zur Ablenkung, dem Zeitgewinn dienen und werden sobald über den Haufen geworfen, sobald man sich überlegen fühlt, oder wenn sie dem eigenem Interesse nicht dienlich sind.
Aber zum Vorgang selbst, hier* hatte ich den Inhalt eines E-Mails* des Geschäftsführers der Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH kritisch beleuchtet und mich gegen die im E-Mail enthaltenen  pauschalen Verdächtigungen ausgesprochen. Daraufhin erhielt ich vom Geschäftsführer der Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH einen Brief*, welcher anscheinend im Affekt geschrieben und in dem mir mit Rechtsanwalt und Sanktionen gedroht wurde, wenn ich erstes Schreiben nicht vom Netz nehmen würde. Dieses Schreiben bedachte ich mit einer Reaktion*, wobei ich innerhalb der gesetzten Frist ersten Beitrag vom Netz nahm, was mir vom Geschäftsführer der QTM GmbH bestätigt* wurde. Die gegen meine Person verhängten Sanktionen wurden hingegen erwartungsgemäß nicht aufgehoben. So fragte ich den Geschäftsführer der Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH, Herrn Bracht, nach einer Veranstaltung des Gästeführervereins, ob ich nun keine Stadtführungen mehr bekommen würde. Die Antwort war eindeutig, in dem er dieses Bestätigte und auf mein Nachfragen, warum dieses so sei, in arroganter Weise antwortete, dass keiner erwarten kann, Aufträge von ihm zu erhalten, der gegen ihn polemisiert! Und einmal davon angesehen, dass ich nicht für Herrn Bracht tätig bin, sondern für die QTM GmbH, einem Unternehmen der Stadt Quedlinburg, spielte die Richtigkeit oder Unrichtigkeit meiner Kritik keine Rolle mehr, sondern gekränkte Eitelkeit der Macht, also die Kritik an sich. Inhalte scheinen nicht zu gelten, werden schnell bei Seite geschoben und der Vorgang selbst, in diesem Fall die Kritik, in den Vordergrund gestellt und ablenkend begründet.
Dieses wollte ich so nicht gelten lassen und schrieb einen Brief* an den Vorsitzenden des Rates der Stadt Quedlinburg, mit der Bitte zu prüfen, wie es sein kann, dass der Geschäftsführer der Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH, einen Unternehmen der Stadt Quedlinburg, die Äußerung einer ihm nicht passenden Meinung, mit wirtschaftlichen Sanktionen bestraft? Immerhin soll es in diesem Land ja so etwas wie Meinungsfreiheit geben, was sogar im Grundgesetz verankert ist, nur scheint dieses für Quedlinburg nicht zuzutreffen!

Der Krieg kommt ins Land! Kommt der Krieg ins Land?

Nun werden Ängste geschürt, in der Regel um Maßnahmen zu begründen und wen man den Medien Glauben schenken will, stehen die Bombenleger bereit und warten nur auf ihren Auftritt auf den Weihnachtsmärkten. So jedenfalls in der MZ von heute zu lesen, wenn getitelt wird, „Adventsmärkte im Visier der Terroristen?“ und dieses sogar auf der Titelseite! Da muss doch was dran sein, oder doch nur Hysterie? Letzteres wohl kaum, denn aus Berlin ist zu hören, „es gibt Grund zur Sorge, aber kein Grund zur Hysterie.“ Also liebe Bürger, werdet nicht hysterisch, vergesst eure sonstigen Sorgen und Sorgt euch um Terrorphantasien! Wenn das BKA „Terror-Vorbereitungen deutscher Islamisten registriert“, kann es sicher auch sagen wo die Anschläge stattfinden, jedenfalls wo sie stattfinden sollen. Den Widerspruch, welchen allein diese Aussage, im Zusammenhang mit den zu verbreitenden Sorgen, zumindest erahnen lässt, lassen wir einfach mal beiseite und schreiben ihm der Erhöhung der Vorfreudeweihnachtsstimmung zu! Werden doch die Menschen veranlaßt, nicht nur in Erwartung der verschiedensten Leckereien, verbunden mit der Vorfreude auf so manches Geschenk, über die Weihnachtsmärkte ziehen, sondern auch sorgenvollen Blickes, auf der Suche nach Bombenlegern. Dabei gibt die Politik die Richtung gleich vor, und so werden muslimisch aussehende besonders ins Blickfeld rücken. Die Bürger werden zur Wachsamkeit aufgerufen und angehalten, alles was ihnen dahingehend verdächtig erscheint, zu denunzieren. Gleichzeitig werden bis jetzt nicht sichtbare „Sicherheitsvorkehrungen so verstärkt, dass sie für die Bürger wahrnehmbar seinen.“ Und so werden wir in einem sicheren Land, endlich mit der Sicherheit direkt und all ihren Folgen konfrontiert. Aber nicht nur dass das BKA oben erwähnte Vorbereitungen registrierte, nein, es kommt noch viel schlimmer, denn es sind „vier bis fünf Islamisten aus dem indisch-pakistanischen Raum nach Deutschland unterwegs …, um hier Anschläge zu verüben.“ Und es kommt noch besser, denn, „die Islamisten sollen laut „Focus Online“ am 22. November in Deutschland eintreffen.“ Eigentlich fehlt nur noch die Angabe der Orte, wo die Bomben hochgehen sollen, immerhin vermeint man zu wissen, dass die „Anschläge „im Mumbai-Stil“ …(wobei) an verschienen Orten gleichzeitig Anschläge verübt“, werden. Erwähnt wird in diesem Zusammenhang, dass es bei solchen Anschlägen mal 166 Tote gab. Somit wird der Bürger vorbereitet, was auf ihm zukommen kann und in welche Richtung er seine Verdächtigungen zu richten hat.

Bei CDU steht Mittelalter, nicht der Mensch im Mittelpunkt!

Gestern erhielt ich per E-Mail folgenden Text eines Freidenkerkollegen, welchen ich gern veröffentliche. Angemerkt sei, dass ich mir erlabt habe entsprechende Verweise mit Links zu hinterlegen.

Bei CDU steht Mittelalter, nicht der Mensch im Mittelpunkt!
 
„Die Präimplantationsdiagnostik (PID) ist eine Methode, bei der im Reagenzglas erzeugte Embryonen vor der Einpflanzung in die Gebärmutter auf genetische Defekte untersucht werden. In Deutschland war nach Ansicht vieler Juristen die PID bisher durch das 1990 erlassene Embryonenschutzgesetz verboten. Der Bundesgerichtshof verwarf vor rund drei Monaten diese Rechtsauffassung und stellte klar, dass die Auswahl künstlich befruchteter Eizellen bei Paaren mit einer Veranlagung zu schweren Erbschäden erlaubt ist.
    In der schwarz-gelben Regierungskoalition wird derzeit heftig über eine zukünftige gesetzliche Regelung diskutiert. Vor allem in den Unionsparteien wird immer wieder ein Verbot der PID gefordert. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützt diese Forderung.“ [1]


Sonntag, 14. November 2010

Ein kleines ABC des Marxismus-Leninismus.

Nun mühe ich mich Begriffe* zu erfassen, so greife ich auf Wörterbücher aus vergangenen Tagen zurück und tippe weitestgehend ab. Dabei hätte so manche Aussage es durchaus verdient überarbeitet zu werden, nicht des grundsätzlichen Inhalts wegen, aber um einer zeitlichen Anpassung genüge zu leisten. Immerhin hat sich in den letzten 20 – 25 Jahren einiges verändert, ins besondere innerhalb der gesellschaftlichen Verhältnisse nicht nur hierzulande. Mit der DDR ist der erste sozialistische Staat auf deutschen Boden verschwunden, damit sind die Widersprüche innerhalb der kapitalistischen Gesellschaftsform der Bundesrepublik nicht verschwunden, sondern ganz im Gegenteil, sie treten immer offener und mit zunehmender Härte in Erscheinung. Oft werden diese aber nicht dem System entspringend angesehen, sondern menschlichen Verhaltensweisen, Eigenschaften, Charakterzügen, etc.  da es weitestgehend immer noch gelingt, die eigentlichen Ursachen für gesellschaftliche Probleme zu verschleiern und/oder von diesen abzulenken. Begünstigt werden die verschiedensten Ablenkungsmanöver durch weit verbreitete Ansichten auf Basis weltanschaulichen Idealismus. Der dialektische und historische Materialismus als ein untrennbarer Bestandteil der Weltanschauung der Arbeiterklasse, scheint selbst bei Linken in Vergessenheit geraten zu sein und einmal davon angesehen, dass selbst ein Klassenbewusstsein oft negiert wird, wird meist zur Weltanschauung des Bürgertums gegriffen. Die bürgerliche Ideologie hat ganze Arbeit geleistet und hat das Proletariat hierzulande, durch die verfälschte Darstellung seines Seins, in seinem Bewusstsein um Jahrzehnte zurückgeworfen.

Und wieder ein Eigenschafts-Gen!

Und wieder ein Eigenschafts-Gen!
Hier wird sich damit beschäftigt, dass verkündet wurde, ein Gen gefunden zu haben, was für menschliche Eigenschaften verantwortlich ist. Im Speziellen geht es um ein Altruismus-Gen, also ein Gen für „Selbstlosigkeit im Denken und Handeln, für Nächstenliebe“, sozusagen ein Jesus-Gen! Vielleicht? Aber mal ehrlich, da kommt man doch auf die komischsten Gedanken und wie soll es anders sein, sind wir doch alle Sprösslinge der aus der Rippe Adams gezeugten? Oder wurden wir doch aus Lehm gemacht, und haftet uns deswegen der erdige Geschmack an? Hauptsache es sind nicht die gesellschaftlichen Verhältnisse, welche so manche menschliche Eigenart hervorbringt, man könnte ja glatt auf falsche Gedanken kommen. Apropos falsche Gedanken, vielleicht gibt es ja auch dafür ein Gen? In diesem Sinnen habe ich folgenden Kommentar hinterlassen:  

Kompletter Unsinn, eher praktischer, jede Eigenschaft ein Gen, jedes Gen eine Ausrede! Die Gene sind schuld, am Elend der Welt, auch wenn hier die Spendenfreundlichkeit erforscht wurde. Aber wussten wir nicht immer schon, … vom inneren Schweinehund? Jetzt wissen wir es besser, es sind die Gene, und für die kann wohl keiner was! Oder? Schöne kaputte heile Welt!

Eine Erinnerung.

Eine Erinnerung.
Gestern erhielt ich per E-Mail diesen Link, und heute über denselben Weg zwei weitere Links. Dabei handelt es sich bei den letzten beiden Links um denselben Text, nur an unterschiedlichen Orten im Netz veröffentlicht.
Nun jährt sich die so genannte Reichskristallnacht am 9. November diesen Jahres zum 72 mal, sie war ein Schritt der deutschen Faschisten zur systematischen Judenvernichtung, nicht der erste, aber der bis dahin intensivste gegen die jüdische Bevölkerung. Juristisch war die „Endlösung der Judenfrage“ schon 1935 durch die Nürnberger Gesetze vorbereitet worden. Diese Gesetze beraubten der jüdischen Bürger sämtliche Recht und schränkten ihre Lebensbereiche immer mehr ein. Parallel dazu wurde mit den Mitteln der Propaganda durch antisemitische Hetze die Judenverfolgung vorbereitet. „Die „Endlösung der Judenfrage“ war Bestandteil der faschistischen-imperialistischen Kriegsziele (Neuordnung Europas, Germanisierungspolitik); sie hatte ideologische und ökonomische Ursache (Antisemitismus, Arisierung der deutschen Wirtschaft).“
Es ist gut, dass ich an dieses Ereignis erinnert wurde, gerade in einer Zeit, wo nicht nur in bestimmten Monopolkreisen wieder über eine offenen Diktatur nachgedacht wird, und Neofaschisten geschützt durch Staatgewalt ihr Unwesen treiben können. In diesem Zusammenhang sei aber auch den Millionen anderen Opfern des deutschen Faschismus gedacht, von denen viele gleich nach der Machtübernahme 1933 die Gefängnisse und schnell eingerichteten  KZs füllten, wenn sie nicht gleich gemeuchelt wurden. Dabei ist der erste verlinkte Beitrag auch ein Zeichen dafür, dass selbst nach so langer Zeit noch neue Spuren dieser Gräueltaten gefunden werden.   
In diesem Zusammenhang sei aber auch daran erinnert, dass vor 21 Jahren die Grenze zwischen der DDR und der BRD geöffnet wurde und die anschließend sich überschlagenden Ereignisse, zur Einverleibung der DDR in die BRD führte. Damit fand eine lange Friedensperiode in Europa ihr Ende, und die Bundesrepublik befindet sich seit Jahren schon wieder im Krieg gegen andere Völker. Dabei sind es nicht mehr die Juden, welche sich hierzulande im Fadenkreuz befinden, sondern Muslime, gegen die die Propagandamaschinerie in Stellung gebracht wurde und im Ton der Zeit läuft.

Es wird eingreifend gedacht, oder ...

Hier wurde auf einen Text verwiesen, welchen ich zum Teil gelesen habe und der hier nicht Gegenstand der Betrachtung sein soll (obwohl er es durchaus wert ist). Zu diesem Verweis gab es einen Kommentar, besser einen Link, welchen ich folgte und irgendwie bin ich dann hier beim eingreifenden Denken gelandet. Was zu lesen ist, animierte meinen Denkapparat und lies mich folgende Gedanken mittels Tastatur entäußern: 
Es wird eingreifend gedacht, oder gedacht und eingegriffen, manchmal aber auch eingegriffen und gedacht, vielleicht wird aber auch gedacht, das eingegriffen wird!? Wie dem auch sei, hier finden sich ein paar Sätze zu diesem Thema, Bezug nehmend auf eine Brechtnotiz. Über die Notiz ist zu erfahren, dass sie eben von Berthold Brecht stammt und „einer seiner zahlreichen Notizen zur Philosophie“ entnommen wurde. In welchem Zusammenhang Brecht die Kombination „Eingreifendes Denken“ verwendet hat, bleibt hingegen offen. Der Brechtkenner möge vielleicht mehr wissen, dem Durchschnittsleser sollte sich berechtigterweise die Frage nach der Quelle und dem Zusammenhang stellen. Andererseits ist aber auch nicht der Zusammenhang der Äußerung Gegenstand der Betrachtung, sondern nur die zwei Worte, und aus diesen lässt sich sicher so manch vermeidlicher Widerspruch ableiten (vielleicht auch die Einheit und den Kampf der Gegensätze). Da wird schon mal Denken und Handeln getrennt und festgestellt, „Denken ist nicht Handeln. Eingreifen hingegen ist Handeln. Handeln ist unmittelbar und praktisch. Denken erfordert die Distanz zu Praxis.“ Nur was bedeutet diese Feststellung, ist Denken unpraktisch, der Praxis enthoben? Oder ist denken nicht eher etwas ganz praktisches, dem menschlichen Sein entsprechend und nur eine andere Form der Tat! Sozusagen für andere Menschen unsichtbare Tat, solange kein Ergebnis entäußert wird! Entspricht nicht das Denken unserem menschlichen Sein, ist es nicht in erster Linie Produkt desselben und wirkt letztlich auf dieses selbst zurück? Sicher ist Denken nicht Handeln, nur setzt die bewusste Handlung nicht Denken zwingend voraus? Kommt nicht Handeln von Austauschen und findet solch ein Austausch nur nach außen statt, oder ist der Denkprozess nicht selbst ein innerer Austauchprozess, von welchem Außenstehende nichts mitbekommen und letztlich „nur“ mit den Ergebnissen konfrontiert werden?
Vier Begriffe, Denken, Eingreifen, Handeln und Praxis, welche meines Erachtens durchaus eine Einheit bilden, finden Verwendung. Und wie wusste Friedrich Engels schon: Alles, was die Menschen in Bewegung setzt, muss durch ihren Kopf hindurch; aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr von den Umständen ab.
Eingreifendes Denken, ich kann nicht sagen in welchem Zusammenhang Brecht es niedergeschrieben hat, nur das es einer philosophischen Notiz entnommen wurde, aber sicher ist, dass ins Denken eingegriffen wird, wie wir in anderer Denken eingreifen, greifen andere in unser Denken ein, wir greifen aber auch selbst in unser Denken ein, wie auch immer, das Denken des Menschen ist den verschiedensten Einflüssen ausgeliefert, es entspringt aber immer des Menschen konkreten Sein, es ist der objektiven Realität geschuldet, welche ihn umgibt und so von dieser geprägt wird. Denken und Handeln bilden eine Einheit, es gibt kein Denken ohne Handeln und es gibt kein Handeln ohne Denken! Und was ist eigentlich Praxis? Letztlich kommt es aber auch darauf an, was unter den einzelnen Begriffen verstanden und was damit verbunden wird, aber auch hier stellt sich die Frage, Sein oder Bewusstsein!  

Ist unerhörtes, oft nicht ungehörtes, ...

Unerhörtes zur DDR-Geschichte“, so ist ein Beitrag überschrieben, welcher von  einer Bitte, ihrer Entsprechung und der daraus resultierenden Folgen berichtet. Folgenden Kommentar wollte ich hinterlassen, nur musste ich feststellen, dass diese Funktion wegen Wartungsarbeiten nicht funktionierte. Ich werde es zu einem späteren Zeitpunkt noch mal versuchen, oder es vergessen.
Ist unerhörtes, oft nicht ungehörtes, weil nicht gesagtes und nicht überhörtes, weil ignoriertes?
Nun ist eine historische Betrachtungsweise etwas lobenswertes, besondert wenn sich diese mit Dialektik paart. Nur wer möchte das schon? Und ist nicht Geschichtsverklärung dem Erhalt von Macht gelegentlich hilfreicher, als Geschichtsaufklärung? Dabei haben die Erben Adenauers die deutsche Einheit nicht gerade verschuldet, eher verstanden sie es, eine neu entstandene Situation, unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen, zu ihren Gunsten zu nutzen. So ist unerhörtes zur DDR-Geschichte, in der Regel ungesagtes, mutig die, die es dann sagen, damit es gehört werden kann und Beachtung erfährt!
Immer kann ich in solchen Zusammenhängen festzustellen, dass es eine wachsende Zahl von Menschen gibt, welche geschichtlichen Ereignisse der Vergangenheit offen gegenüberstehen und sich nicht von oft gewollter Verklärung leiten lassen, sondern Erklärung folgen. So wird gesagtes auch gehört und diskutiert, wie ich in meiner Funktion als Stadtführer in Quedlinburg schon oft feststellen konnte. Geschichte ist ein Prozess des Werdens und Vergehens menschlichen Seins und wenn sie als solches dargestellt wird, wird sie in der Regel auch so wahrgenommen. Die Überwindung solches zu tun, fällt gerade in einer Zeit allgemeiner Verklärtheit nicht einfach und oft ist es ein Vorurteil, welches unser Urteil beeinflusst.
Eine guter Beitrag, welcher eigene Erfahrungen bestätigt!

GEWISSEN DER NATION

In der Mailingliste der Freidenker gibt es ein freigeistiges Wort zum Sonntag, welches im Vorfeld schon mal in meinem E-Mailbriefkasten landet, wenn es vom Autor des folgenden Textes stammt. Nun hatte ich den einen und anderen Text schon mal zum Gegenstand einer Betrachtung gemacht, diesen hier möchte ich aber einfach nur wiedergeben.
Viel Freude beim lesen!

GEWISSEN DER NATION

Ähnlich große Romane werden vielleicht geschrieben werden, aber keiner, der an diesen heranreicht. Die Erzählung reißt uns fort mit ungestümer Gewalt. Etwa fünfhundert Personen sollen in dem Buch auftreten. Sie alle haben Hand und Fuß. Das ist eine Leistung. [1]
Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Kinoprogramm Dez. 2010, des Studiokino im Kulturzentrum Reichenstraße Quedllinburg

Auch für Dezember wurde wieder ein anspruchsvolles Kinoprogramm zusammengestellt. Darunter ein ganz spezielles Bonbon, am 04. und 17.12.2010 ist der Stummfilmklassiker „Der Golem“ zu sehen, und zwar mit passender Klavierbegleitung. Sich interessant für all jene, welche ein stummfilmzeitliches Filmerlebnis erfahren möchten. Dabei findet diese Veranstaltung nicht im Kinosaal, sondern im „großen“ Saal des Kulturzentrums Reichenstraße Quedlinburg.

Freitag, 5. November 2010

Das hohe Lied des Egozentrikers ...

Das hohe Lied des Egozentrikers wird hier gesungen, oder gesummt, wie auch immer! Ist schon ein Problem, leider wird im Text nur konstatiert, aufgezählt, festgestellt, die Ursachen für solche Verhaltensweisen bleiben im Dunkel. Daher bleibt auch ein fader Beigeschmack, da solche Verhaltensweisen als Ursache gesellschaftlicher Probleme gesehen werden können und nicht als ein Produkt der gesellschaftlichen Verhältnisse selbst, welche entscheidend durch die  Produktionsverhältnisse geprägt werden. Es ist das System des Kapitals selbst, dessen Streben es ist, alles in eine Ware zu verwandeln, selbst gesellschaftliche Verhältnisse, welche solch egozentrische Verhaltensweisen hervorbringt und viele Menschen in die Herde Individualismus treibt.
Zum Beitrag selbst habe ich folgenden, kurzen Kommentar hinterlassen:  
Ein Hoch dem Egozentriker!?
Individualismus, der Herdentrieb der Neuzeit, nur was sind die Ursachen, welche die Menschen in diese Herde treiben?
Diese Ichbezogenheit ist nicht Ursache, sondern eine Folge der gesellschaftlichen Verhältnisse!

Auch im Netz wird gestritten!

Auch im Netz wird gestritten!
Gestritten wird an manchem Ort, so auch im Netz und gelegentlich lässt gar der Umgangston zu wünschen übrig. Auf einen solche Streit wurde ich gestern durch ein E-Mail aufmerksam gemacht und habe so einige Texte gelesen, um mir den Zusammenhang wenigstens etwas zu erschließen. Zu zwei Beiträgen habe ich Kommentare hinterlassen. Der erste hat den viel und nichts sagenden Titel: „Eigentümlich Links?“ Ein Beitrag, welcher sich mit Reaktionen in anderen Blogs beschäftigt und Anlass zur Diskussion gibt. Nun habe ich einen Kommentar hinterlassen, ohne mich aber direkt in die Diskussion einmischen zu wollen. Ist auch nicht ganz meine Tonlage, wobei die Frage nach dem linken Spektrum es wert ist, gestellt zu werden! So habe ich folgenden Kommentar hinterlassen: 
Ohne mich in den Streit reinhängen zu wollen und auch wenn die Form bedeutend ist, so sind doch die Inhalte bezeichnend. In diesem Zusammenhang und der Überschrift entsprechend, stellt sich die Frage, was ist eigentlich Links? Wenn nicht ein relativ großes und breites Spektrum? Es ist ein Schwamm, welcher aufsaugt, und letztlich einen schwer zu definierenden und einzuordnenden Brei hervorbringt! Eine linke Bettelsuppe so zu sagen, welche nicht taugt um zu sättigen und deren Inhalte nicht nur schwer zuzuordnen, sondern oft auch schwer verdaulich sind. 

Wer hat an der Uhr gedreht …

Eine Ode von HaBE, welche ich heute per E-Mail erhalten, mit der Bitte sie weiterzuverbreiten. Dieser Bitte komme ich gerne nach und zwar soweit, soweit der Text im E-Mail war enthalten, der Rest kann gelesen werden, wenn den Links gefolgt wird!
mit der Bitte um Veröffentlichung und Weiterleitung
HaBE: die ultimative Ode an Angie
Wie bestellt:
Das beste
Rettungspaket
zum Feste

Jetzt können wir
den Jemen
nehmen
ganz einfach
wie den Kosowo
in die DE-U aufnehmen
am Horn von Afrika da klaffen
mit Sicherheit die größten Lücken
jetzt müssen wir dort Ordnung schaffen
sonst kommen wir an unser Öl im Süd-Sudan
und auch an Tantal und Coltan gar nicht mehr dran
jetzt wo die seltnen Erden auf Erden immer seltner werden
und die Chinesen uns erpressen
dient das Paket unsren Interessen
jetzt werden unsere Fregatten
Jemen einen Besuch abstatten 
weil man in Groß-Berlin den Pfand-
Brief und dass Rettungspäckchen fand
Die Absender sind schon, schon lang- und alt-
Nur haben sie sich bisher nicht öffentlich dazu bekannt
wenn wir noch einen AugenblickBerlinDirekt auf Sendung bleiben
dann zeigen wir den Flachbildhirnen auch taufrische Bekennerschreiben

dann nehmen wir im siechen Griechen-
als noch ein neues Bundesland
weil FrontexEingreif-
Hundertschaften
für uns dort
keine
Ordnung schafften

und auch der PapanGeldhandreh und
seine Ausverkaufs-Reschmierung
die Bank- und Goetheinstitute
für uns nicht schützten,
Weiterlesen?! hier anklicken und Kommentare schicken!
http://www.barth-engelbart.de/?p=742



Gedanken zur Ideologie ...

Gedanken zur Ideologie wurden aufgeschrieben (Kommentar Nr. 6) und mit diesen Gedanken habe ich mich beschäftigt und da die verschiedensten Begriffe, wie Religion, Glaube, Meinung, mit eingebracht wurde, sollten auch diese Berücksichtigung finden und entsprechend eingeordnet. Dabei wird zum Beispiel Religion und Ideologie gleich gesetzt, genauso wie Meinung und Glaube und am Ende wird sich darüber gewundert, dass Ideologie einen Fremd gegenüber tritt. Letzteres liegt zwar weniger an den verwendeten Begriffen, obwohl der Gleichsetzunge zu widersprechen ist, sondern am Verständnis von Ideologie. Soweit erst einmal allgemein Betrachtet, nur ist Ideologie in einer solchen Allgemeinheit nicht zu fassen. Ideologie ist nicht wertneutral, wie an verschiedenen Stellen zu lesen, sie steht nicht über den Dingen, sprich den gesellschaftlichen Verhältnissen, sondern entspringt diesen. Dabei gibt es nicht nur eine Ideologie, wobei auch nicht jeder seine eigene hat! Letztendlich ist Ideologie ein Werkzeug und schon allein aus diesem Grund wird sie von der herrschenden Klasse gern genutzt, aber eben auch als solche negiert. Verzichten kann man auf dieses Werkzeug nicht, nur der erklärte Gegner sollte diese Form des Kampfes am besten nicht nutzen. So wird erklärt, dass es nur eine Ideologie gibt, nämlich die der herrschenden Klasse und diese über den Dingen steht, sowie wertneutral ist. Desto mehr sich aber die Widersprüche in unserer Gesellschaft zuspitzen, insbesondere der Grundwiderspruch des Kapitalismus, desto mehr tritt einem diese Ideologie, die bürgerliche Ideologie, die herrschende Ideologie, als etwas Fremdes entgegen.

Gedanken zum ideologischen Kampf im Internet!

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass es um Formen, speziell um den Umgangston im Netz geht, welchen der Inhalt oft geopfert wird. Das Internet hat sich zu eine nicht mehr zu vernachlässigenden Plattform des Klassenkampfes entwickelt. Gerade der ideologische Kampf wird mittels des Internets mit zunehmender Schärfe geführt, auch wenn es vielen so nicht bewusst ist.
Der zweite Gegenstand der Betrachtung zum Thema ist dann auch Ideologie, etwas, was zwar angewendet wird, aber  die wenigsten sich dessen bewusst sind, weil gerade die bürgerliche Ideologie, welche im System des Kapitals die herrschende Ideologie ist, sich selbst verschleiert, in dem der Begriff seinem Inhalt beraubt, zum Schimpfwort mutierte, oder als über den Dingen stehend und wertneutral dargestellt wird. Hier aber erst ein paar Gedanken zu den Auseinandersetzungen im Netz selbst und die verschiedensten Kräfte, welche dort wirken. Den Beitrag selbst habe ich in meinen Hauptblog veröffentlicht, werde ihn hier in einer überarbeiteter Form wiedergeben. In diesem Zusammenhang bitte ich zu berücksichtigen, dass es sich letztlich nicht um eine fertige Meinung handelt, sondern um einen Prozess der Erkenntnisfindung. Und so könnte man sich sicher in ein Kämmerlein zurückziehen, grübeln und ein fertiges Produkt präsentieren, andererseits kann es durchaus interessant sein, bestimmte Gedankengänge zu verfolgen und Erkenntnis als einen Prozess zu verstehen. Im Ergebnis so mancher Auseinadersetzung, so mancher Beschäftigung, mit so manchem Thema, wird erst einmal viel niedergeschrieben, was letztendlich in ein paar Sätzen zusammengefasst werden kann. Die Zusammenfassung allein zu präsentieren, ist oft wenig verständlich, da auf gegebene Bezüge der kürze wegen verzichtet wird.    

Kuhkaff oder Kucaf?

Ich erhielt nee Blödelschreibe, schrieb der Autor mir dazu, hatte was mit Kuh und Kaff zu tun und um den Irrtum zu vermeiden, schrieb ich folgendes Antwortblödelschreiben, mit Ku von Kunst und Caf ohne e!

Kuhkaff oder Kucaf?

Die Kuh im Kaff nicht umher geht,
Die Kunst im Cafe,
ist´s worum es geht,
nicht nur in Quedlinburg allein,
es kann die Welt,
der Spielplatz sein!
Doch ist Geschichte so gewesen,
von etwas über 1000 Jahren,
auch Grosspursucht,
auch Weihestätte,
was Quedlinburg,
erspart sich hätte, …
zumindest doch im Nachhinein,
was da mal war,
sollt so nicht sein!
Doch ist gewesen,
in der Zeit,
des deutschen Wesens,
nicht Gemütlichkeit,
an welchen sollte eine Welt genesen!
Doch so ohne Trümmerschein,
in Quedlinburg,
Geschichte kann lebendig sein!
Da hilft es kaum,
den Lurch zu schlagen,
oder war`s der Molch,
mit seinem Dolch,
der keulte hier den Sittenstrolch?


Drei Frösche!

Drei Frösche!

Drei Frösche sind´s gewesen,
ein Optimist,
ein Pessimist,
der dritte war ein Realist,
die spielend eine Wiese querten,
auf der ein Eimer frischer Milch,
ihn zum Verhängnis werden wollte.

Sie sprangen rein,
so ungewollt,
im Spiele ganz vergessen,
und als sie schwammen,
in der Milch,
da stellte fest,
der Pessimist,
wie hoffnungslos das Leben ist,
und tat aus diesem scheiden!

Der zweite optimistisch war,
und freute sich sogar,
er gab sich ganz der Hoffnung hin,
und Milch lief in den Schlund ihm rinn,
… ertrunken sind sie beide.