Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Freitag, 5. November 2010

Kuhkaff oder Kucaf?

Ich erhielt nee Blödelschreibe, schrieb der Autor mir dazu, hatte was mit Kuh und Kaff zu tun und um den Irrtum zu vermeiden, schrieb ich folgendes Antwortblödelschreiben, mit Ku von Kunst und Caf ohne e!

Kuhkaff oder Kucaf?

Die Kuh im Kaff nicht umher geht,
Die Kunst im Cafe,
ist´s worum es geht,
nicht nur in Quedlinburg allein,
es kann die Welt,
der Spielplatz sein!
Doch ist Geschichte so gewesen,
von etwas über 1000 Jahren,
auch Grosspursucht,
auch Weihestätte,
was Quedlinburg,
erspart sich hätte, …
zumindest doch im Nachhinein,
was da mal war,
sollt so nicht sein!
Doch ist gewesen,
in der Zeit,
des deutschen Wesens,
nicht Gemütlichkeit,
an welchen sollte eine Welt genesen!
Doch so ohne Trümmerschein,
in Quedlinburg,
Geschichte kann lebendig sein!
Da hilft es kaum,
den Lurch zu schlagen,
oder war`s der Molch,
mit seinem Dolch,
der keulte hier den Sittenstrolch?


Die Kuh,
die Kunst,
oder Kultur,
so mancher Orten,
ganz verwegen,
geschichtlich tat sich viel bewegen!
Das Kaff war lange schon erfunden,
gar jung hingegen Cafe - runden.
Ein Sachsen Heinrich einst hier herrschte,
Ostfrankenland der Abspaltung anheim gefallen,
und später Bürger sich hier werten,
vor Luther sperrte man sie ein!
In Mauern,
wie sie heute noch zu sehen,
und manch Touristen Herz erfreuen!
Die Mauer einst dem Schutze diente,
sie wurde zur Fessel manchen Seins!

Lenin ist hier nie gewesen,
so trieb sein Geist sich hier herum,
und Rosa hatte hier gelesen,
das war um 1900 rum.
Zum Luther gibt es Bezüge,
doch trieb er sich woanders rum,
und als die Bauern Macht bekriegten,
so manchen Landesherrn besiegten,
ging auch so manches Kloster ein!
Es schrie,
der große Reformator,
man soll sie Keulen,
die Bäuerlein!
Wollt er doch nur,
die kleinbürgerliche Seele,
aus mittelalterlichem Mief befreien,
und nicht geplagte Bäuerlein!

So sind die Spuren,
der Geschichte,
erhalten hier in viel Gestein,
die Hure selbst,
läst sich gebrauchen,
verklärt nicht nur den Sonnenschein,
die Sonne,
wie sie einst geschienen,
in kurzer Zeit,
sollt nicht mehr sein,
doch sind es gerade des Menschen Spuren,
die graben tief im Stein sich ein!

Neue Spuren sind im entstehen,
im kleinen Kaff,
mit seinem Mief,
Kultur wird ihrer Wege gehen,
was immer sie auch ist,
sie braucht den Menschen,
um zu bestehen,
weil sie ein Ding der Menschen ist!
Im Cafe sitzend,
Gemütlichkeit und Ruhe,
so den Kleingeist zu bezwingen,
hat es ihm doch nur aufgeputscht.
Besser ist,
ich gebe jetzt ruhe,
sonst die Zeit zu schnell entwischt!

Tolo

Ach so und da es gelegentlich Irritationen über den Namen dieses Blog gibt, Kucaf, ist eine Wortschöpfung, welche sich aus den Worten Kunst, oder Kultur und Cafe zusammensetzt.

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